25.4.–

Felisha Carénage, Luiza Furtado, Anne Meerpohl

Mit Maria Paraffina als kollektivem Alter Ego schwelgen Felisha Carénage, Luiza Furtado und Anne Meerpohl in den absurd dämonischen Tropen der Weiblichkeit, die in ihren Heimatstädten am Meer auftreten. Ihre dritte Ausstellung als Maria findet jede der Malerinnen in einer typischen europäischen Stadt, die durch einen Fluss geteilt wird - Hamburg, Wien, Berlin. Von hier aus navigieren sie den Kontinent nach außen - zurück nach Florianopolis, Eckernförde und San Fernando. Indem sie mit den Regeln der Malerei, der Performance und der Textilien spielen, verwirren sie ihre eigene Maria-Ikonographie, verzerren die Spiegel ihres Gesichts, rudern Wellen zu Rinnsalen, sprudeln wässrige Zukünfte.

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