Bernd Oppl, Künstler der Ausstellung “Über Nacht” im Gespräch mit Petra Noll-Hammerstiel
Im Mittelpunkt des Gesprächs mit dem Künstler Bernd Oppl stehen einerseits seine in der Ausstellung in der FOTOGALERIE WIEN gezeigten Dioramen - intime, bühnenartige Schaukästen aus der Serie Black Rooms. Dabei handelt es sich um schwarze, klaustrophobische, mit Elektronik und Licht ausgestattete Miniatur-Innenräume, die eng mit der Präsenz der verschiedenen Medien, die sie beherbergen, existieren. Die neue Arbeit “I can’t see you laughing” zeigt ein Wohnzimmerszenario im Stil einer Sitcom, in dem das Licht nur bei einem Lachen aus dem Off anspringt. Es handelt sich um immersive, narrative Räume zwischen Realität und Virtualität, die zum Nachdenken über Wahrnehmung (Muster) und das Verhältnis von Zwei- und Dreidimensionalität anregen.
Im Kino werden auch Filme von Bernd Oppl zu sehen sein. Einige seiner Modelle dienen als Kulissen für seine Filme: Leere Räume werden z.B. durch Wasser, Eis oder magnetische Flüssigkeiten verwandelt, die Gefühle von Bedrohung bis Faszination auslösen.
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